Innovative Bekämpfung von Urheberrechtsverstößen
Die Musik- und Filmindustrie ist nur noch dann innovativ, wenn es um die Verfolgung von Filesharern geht. Neuestes Beispiel ist Warner Bros., die jetzt technikaffine Studenten bzw. Absolventen technischer Studiengänge anwerben, damit diese im Rahmen eines Praktikums Warner bei der Bekämpfung des Filesharings unterstützen. Das wirklich schlagende Argument von Warner lautet, dass diese jungen Leute schließlich mit dem Filesharing aufgewachsen sind und deshalb auch Experten auf diesem Gebiet sein müssen.
Und dafür gibt es sogar eine offizielle Stellenausschreibung!
Mike Masnick fragt auf Techdirt – http://techdirt.com/articles/20100329/1036498765.shtml – zurecht, warum sich die Musikindustrie das im Jahr weniger als einen Song kosten lässt.
Aber ja, originell fand ich das auch =:)
Comment by Ralph Angenendt — 30.03, 2010 @ 12:34
für 17.500 [englisches geld] ein jahr in london arbeiten. und wovon soll man da LEBEN? und dazu dann noch deren musik und filme kaufen?
kein wunder, dass die zielgruppe filesharing betreibt ;)
Comment by bernhard — 30.03, 2010 @ 13:23