Internet-Law

Onlinerecht und Bürgerrechte 2.0

5.1.10

Die Nacktscanner und Schäubles Geschwätz von gestern

Ende Oktober 2008 hat der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble das Vorhaben zur Einführung von „Nacktscannern“ an Flughäfen noch heftig als Unfug kritisiert und mitteilen lassen: „Da kann ich Ihnen mit aller Klarheit sagen, dass wir diesen Unfug nicht mitmachen„. Ein gutes Superwahljahr später lässt sein Nachfolger im Amt des Innenministeriums Thomas de Maizière wissen, dass er „Körperscanner“ durchaus für möglich hält und befürwortet.

Unabhängig von der Nackscanner-Thematik, sollten manche Politiker öfter an ihr Geschwätz von gestern erinnert und auch daran gemessen werden.

posted by Stadler at 09:30  

Keine Kommentare

  1. Auch der Schäuble sollte in der Lage sein einen Browser zu bedienen und die Seite http://polit-bash.org/ aufzurufen. Sie hilft gerne das Erinnerungsvermögen von Politikern wieder aufzufrischen.

    Comment by Anonymous — 5.01, 2010 @ 15:15

  2. Oktober 2008 – das ist ja hundert Jahre her. Als ob die Aufmerksamkeitsgestörte Öffentlichkeit noch wüsste welche Sau heute morgen durchs Dorf getrieben wurde.

    #k.

    Comment by Kand.in.Sky — 6.01, 2010 @ 23:48

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