Geh hin – geh nicht hin
In einigermaßen sinnbefreiten Werbespots zur Bundestagswahl versuchen Promis politikverdrossene Wähler an die Urnen zu locken. Zur inhaltlichen Qualität der Filmchen, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Der erste Schuss ging dann leider etwas nach hinten los. Der Spot „Geh nicht hin“ – Maischberger subersiv? Leider doch nicht – hat offenbar das Ziel verfehlt. Ein paar Idioten hatten nämlich die Ironie nicht verstanden. Was auch nicht weiter verwunderlich ist, wenn man weiß, dass der laut Handelsblatt Think Tank Politik-Digital (sic!) hinter diesen Spots steckt. Politik-Digital ist eine Online-Politplattform, die mittlerweile etwas den Anschluss verpasst hat. Und das merkt man auch diesen Spots sehr deutlich an.