Internet-Law

Onlinerecht und Bürgerrechte 2.0

2.7.15

Griechenland: Tragödie oder Farce?

Mit meinem Vorsatz, nicht über die Griechanlandkrise – oder wie auch immer man das Stück nennen will, das auf den Bühnen Brüssels, Athens und Berlins derzeit gegeben wird – zu schreiben, muss ich nun leider doch brechen. Es hat sich bei mir zu viel Unverständnis über das aufgestaut, was ich speziell in den letzten Tagen in verschiedenen Medien lesen musste.

Nehmen wir als Beispiel die ZEIT. Im Editorial der aktuellen Ausgabe, das zusätzlich auch in griechischer Sprache veröffentlicht wurde, appelliert Marc Brost in einer an Naivität kaum zu überbietenden Art und Weise an die Griechen, bei dem anstehenden Referendum mit Ja zu stimmen. Was mich daran stört, ist weniger der Appell an sich, obwohl ich als griechischer Wähler vermutlich entweder mit Nein stimmen oder der Abstimmung fernbleiben würde, weil es möglicherweise gar nichts abzustimmen gibt. Was mich stört, ist die von Brost gegebene Begründung, die in der These gipfelt:

Bleibt Griechenland im Euro, wird es wohl einen Schuldenschnitt und ein Investitionsprogramm geben müssen, und wir alle werden Geduld miteinander haben müssen, viel mehr als bisher.

Welchen Grund sollte es denn geben, das anzunehmen? Die Verhandlungen sind doch gerade deshalb gescheitert, weil die EU bzw. die Troika einen Schuldenschnitt beharrlich verweigert und, entgegen anderslautender Behauptungen, bislang auch kein neues Investitionsprogramm angeboten wurde.

Wenn die Griechen also gegen die Empfehlung von Tsipras stimmen, werden die Institutionen anschließend genau das bewilligen, was man Tsipras eine Woche zuvor noch explizit versagt hatte? Wem sich diese Logik erschließt, der möge sich bitte melden.

Was mir an der überwiegenden Berichterstattung ganz generell missfällt, ist, dass den Lesern und Zuschauern nichts erklärt wird, sondern die Stimmungsmache gegen Tsipras und Varoufakis im Vordergrund steht. Das lenkt von der eigentlichen Fragestellung ab. Die relevanten Fragen sind aus meiner Sicht folgende:

  • Ist die Austeritätspolitik der Institutionen kontraproduktiv und hat sie die Krise in Griechenland noch verschärft?
  • Ist ein Schuldenerlass nicht einerseits unvermeidlich, weil es ohnehin keine realistische Perspektive einer Rückzahlung gibt und andererseits vernünftig, wie einige historische Beispiele belegen?
  • Wie kann es einer griechischen Regierung gelingen, notwendige Strukturreformen durchzuführen und wie kann die EU einen solchen Prozess unterstützen und fördern?

Mit diesen zentralen Fragen beschäftigen sich die meisten Medien allenfalls am Rande. Wer die Berichterstattung der letzten Tage verfolgt hat, wird Schwierigkeiten haben nachzuvollziehen, worum es eigentlich geht. Es wäre aber die Aufgabe der Medien, Zusammenhänge zu erklären und zu erläutern, welcher Akteur was vorgeschlagen bzw. gemacht hat und aus welchem Grund. Eine derart informierende Berichterstattung, die sich mit den inhaltlichen Fragen beschäftigt, nehme ich leider kaum mehr wahr. Das Übrige erledigt in Deutschland dann die BILD, die ihrem Publikum abwechselnd etwas von faulen und gierigen Griechen erzählt.

Eine der wenigen Ausnahmen war ein Artikel von Cerstin Gammelin in der SZ, der dann auch ein deutlich anderes Bild der ablehnenden griechischen Haltung zeichnete als die Mehrheitsberichterstattung. Es sieht danach ganz so aus, als hätte uns die Bundesregierung mit der Behauptung, der griechischen Regierung sei ein 35-Milliarden-Investitionspaket angeboten worden, schlicht belogen. 

Dass Tsipras und Varoufakis sich so verhalten, wie sie es tun, kann man als halbwegs konsequent betrachten. Denn sie haben ihren Wählern eine andere Politik gegenüber der Troika aus Kommission, EZB und IWF versprochen. Warum sollten sie also weitermachen wie ihre Vorgänger? Nur Politiker, die nach den Wahlen eigentlich nie das machen, was sie im Wahlkampf versprochen haben, können das erstaunlich finden. Man mag das Vorgehen der griechischen Regierung als Harakiri-Taktik betrachten oder auch als planlos ansehen, aber sie ist folgerichtig und kritisiert zu Recht eine falsche Politik und Haltung der EU.

Seit ich nach dem Abitur ein Monat in Griechenland verbracht habe, schätze ich dieses Land mit ihren liebenswürdigen Menschen. Es erscheint mir unwürdig, dass die sich gerade abspielende Tragödie von der Politik und den Medien als Farce inszeniert wird.

posted by Stadler at 22:32  

66 Comments

  1. Griechenland hat keine Steuerverwaltung, keine Grundbücher. In der Verfassung steht, dass Reeder nicht besteuert werden dürfen. Ein solches Dritte-Welt-Land hätte nie in den Euro gedurft. Die Mitgliedschaft wurde erschlichen. Jetzt wird mit der fehlenden Insolvenz- und Austrittsklausel erpresst, dass die Schwarte kracht. Konsequent meinetwegen, aber auch populistisch und unverantwortlich. Varoufakis will laut eigener Aussage (zitiert nach „hartaberfair“) den ganzen Euroraum von innen heraus zerstören und mit sich in den Abgrund ziehen. Diese Regierung wollte von Anfang an keine neue Regelung, hat nur verarscht und hingehalten. Wenn der Euro eine Fehlkonstruktion ist, dann war die Mitgliedschaft von Griechenland der Sargnagel.

    Comment by fernetpunker — 2.07, 2015 @ 22:48

  2. @fernetpunker: LOL „hartaberfair“ … die BILD der ARD. bei der argumentation dürfte keiner in die EU. @stadler: geht mir auch so. die einzig zentrale frage die unsere medien permanent stellen lautet „ist unser deutsches geld nun weg?“ während da unten grad die leute verrecken. alles andere ist griechenbashing in einer tour. man kann es nicht mehr hören, sehen und lesen. gysi hat’s gesagt, die linken dort sollen weg. und genau das wird auch passieren, da wird brüssel schon für sorgen.

    Comment by probeabo — 2.07, 2015 @ 23:17

  3. @probeabo,

    welche EU-Länder außer Griechenland haben denn keine funktionierende Steuerverwaltung, keine Grundbücher und haben in der Verfassung stehen, dass die Reichsten des Landes nicht besteuert werden dürfen?

    „BILD“ ist ein Totschlagargument. In der Sendung wurde Varoufakis im Original aus seinem Vortrag von 2013 zitiert. Das hat eigentlich nichts mit der übrigen Sendung zu tun. Oder ist Varoufakis „BILD“-Niveau? Die Talksendung „Hart aber fair“ schätze ich deutlich höher ein als „BILD“-Niveau. Aber wer sie nie gesehen hat, kann das sicher besser beurteilen als ein regelmäßiger Seher.

    Comment by fernetpunker — 2.07, 2015 @ 23:39

  4. Es geht wahrscheinlich den meisten Griechen immer noch gut. Damit werden über 50 Prozent mit „Ja“ stimmen. Auf die Minderhjeit von 49 Prozent wird einfach geschissen.

    Das ist EU-Politik. So sehe ich das.

    Irgendwann werden es mehr als 50 Prozent sein, denen es schlecht geht, wie im Mai 1945 der Mehrheit der Deutschen. Dann ist es aber zu spät mit „Nein“ zu stimmen. Hätte keinen Sinn mehr.

    Comment by Rolf Schälike — 3.07, 2015 @ 00:24

  5. aus meiner Sicht falsche Fragestellung, da die Sinnhaftigkeit des Euro / der Verbleib von Griechenland im Euro unterstellt wird. Relevant sind aus meiner Sicht nur zwei Fragen:
    1) Was ist das strategische Ziel der EU?
    2) mit welchen Taktiken zu erreichen?
    @1: aus den Trümmern zweier Weltkriege den Das Auskommen (=Nahrung) und den Frieden zu sichern.
    @2: @Nahrung: hier gibt es vielkritisierte Subventionen die allen Unkenrufen zum Trotz (z.B. in meinem Fall) im Ergebnis eine Übergewichtsproblematik ausgelöst haben: Ziel übererfüllt.
    @Frieden: ich stelle mir die EU als WG vor. Gemeinsamer Kühlschrank, jeder hat sein Fach. Der Vegetarier ekelt sich vor dem Steak des Carnivoren, der Carnivore vor dem abgelaufenen Joghurt des Vegetariers. Alle sind mehr oder weniger glücklich – man arrangiert sich.
    Dann kommt man auf die Idee aus der WG eine Kommune zu machen: freie Liebe (offene Grenzen), eine gemeinsame Kasse (Euro mittlerweile mit Sozialausgleich zwischen den Staaten). Trägt die Taktik gemeinsame Kasse (bei allen Vorteilen) zur Sicherung des WG-Friedens bei?

    In meiner Generation (Jahrgang 1980) fragen wir uns woher diese Schuld / Verpflichtungsgedanke kommt die Welt / die EU retten zu wollen. Weil wir erfolgreich sind? Weil wir von der Schwäche der griechischen Wirtschaft / gemeinsamer Binnenmarkt / gemeinsame Währung profitieren (warum sollten gerade die schwachen EU-Staaten sonst von uns kaufen?)?
    Die Frage der Briten „what’s in it for me“ halte ich nicht für unethisch / polemisch. Im Streben nach den vereinigten Staaten von Europa sehe ich die größte Gefahr für den Frieden in Europa.

    Comment by Q — 3.07, 2015 @ 04:31

  6. @Q Gemeinsame Kasse?

    Eine gemeinsame Kasse gibt es auch bei unterschiedlichen Währungen.

    Es stellt sich nur die Frage, wie wird diese gemeinsame Kasse geregelt. Über die Kurse, die Kursspekulationen oder über eine zentrale Diktatur, wie in Brüssel oder Berlin, als wir in Deutschland die gemeinsame Unterkasse DM hatten.

    Nebenbeibemerkt: Die Sowjetunion als Vorläufer, genauer Beispiel für die EU hatte auch eine gemeinsame Kasse, den Rubel. Diese Kasse war relativ losgelöst von der gemeinsamen Weltkasse über das Außenhandelsmonopol. Eine solche Regelung erwies sich als fatal. Trotzdem sollten wir genauer analysieren, weshalb die UdSSR auseinander fiel. Es war nicht nur deswegen, weil es eine Kolonialmacht war.

    Wir haben das Beispiel Afghanistan. Die Sowjetunion musste raus, die Nato ebenfalls. Besser wäre es gewesen, man hätte analysiert, weshalb die Sowjetunion raus musste aus Afghanistan.

    Unsere Überheblichkeit gegenüber den Russen, den Russländern hat uns mehrmals ins Verderben gebracht. Weshalb bilden wird es uns ein, diesmal nicht.

    Comment by Rolf Schälike — 3.07, 2015 @ 06:30

  7. Sehr geehrter Herr Stadler, eine treffende, kurze und knappe Analyse. Die Antworten, auf die von Ihnen gestellten Fragen zu geben, sind denkbar einfach! Insgesamt, wird an dem Beispiel Griechenlands, das Versäumnis und die Unfähigkeit unserer Politiker den Menschen den Sinn und die Bedeutung Europas für uns alle näher zu bringen, deutlich. Allzuoft wird Europa auf den Euro, auf Finanzmathematik reduziert, wen wundert es, wenn dann auch fast ausschließlich über Fragen diskutiert wird, die, die Probleme der Menschen größtenteils ignorieren. In den letzten Jahren wurde das Haus Europa zu Unrecht auf die Bedeutung für die „Märkte“ reduziert, die Erwartung der Menschen war und ist eine andere. Europa war die Vision eines einzigartigen Friedensprojekts in der Geschichte Europas. Europa hatte für die Menschen auch das Ziel einer weiteren Entwicklung hinzu einer Europäischen Nation. Das alle diese Entwicklungen auch unseren Beitrag, unsere Steuergelder bedürfen, ist eine Grundbedingung und ist deshalb nicht ohne Grund fester Bestandteil, einer nicht immer geliebten gemeinsamen Rechts-und Wirtschaftsordnung. Wer an diesen Fundamenten rüttelt, der riskiert zwangsläufig den Einsturz des europäischen Hauses.
    Niemand wird die europäische Griechenland-Strategie der letzten 5 Jahre als erfolgreich bezeichnen. Kernpunkt der Diskussion ist, viele wollen den Griechen kein weiteres Geld ohne die Bedingungen geben, die bisher nicht funktioniert haben, dieser Schwachsinn schreit zum Himmel. Diese Diskussion führt am Ende dazu, dass man kein Geld für den alternativen Plan, Investitionsprogramme, zur Verfügung stellen will. Dabei werden Äpfel mit Birnen vergliechen. Keine weiteren Kredite, weil, die haben ja zu nichts geführt – verschwiegen wird, dass damit überhaupt keine Investitionsprogramme verbunden waren, aber genau diese Bedingung sollte selbstverständlich an neue Programme gestellt werden, genau diese Bereitschaft bringt diese griechische Regierung aber zum Ausdruck! Wer das nicht sehen will, der muss sich dem Vorwurf einer banalen Anti-Europa Position gefallen lassen, diese Position kann man vertreten, aber diese Ideologie findet auch ohne die aktuelle Griechenlandkrise statt und stellt das Haus Europa grundsätzlich in Frage.

    Comment by derblauweisse — 3.07, 2015 @ 08:38

  8. Das Problem ist nicht Griechenland, sondern die EU und deren Macher und die Merkel-Regierung.
    Ein Konzept das von Anfang an falsch und undemokratisch ist, wie die EU, wird nicht dadurch besser, indem man es einfach weiter führt.
    Griechenland ist der Anfang, aber wir sollten uns Gedanken auch um uns machen. Noch haben wir Geld, aber was ist, wenn der Sauhaufen platzt? Oder wenn der undemokratische Sauhaufen nicht platzt sondern immer weiter seine Blüten treibt?
    Die Frage sollte lauten, kann man die EU in der Form wie sie jetzt ist, ohne Katastrophen rückabwickeln?
    Back to the roots und neu anfangen.
    Das klingt für die meisten als zu radikal, aber es wird sicher weniger radikal sein als das, was kommen könnte, wenn man es weiter so treiben lässt.

    Griechenland war doch vor dem Euro Beitritt bereits ein korrupter Pleitestaat, was will man ihnen also vorwerfen? Man wusste, wen man sich da ins Boot holt. Italien, Spanien und Portugal waren auch nicht gerade Musterländer, gerade Italien nicht mit der ständigen Abwertung der Lire. Seit es Euro ist, gibt es keinen italienischen Euro mehr zum abwerten, wo also schlägt sich der Wertverlust nieder? Genau, bei uns allen.
    Nur aus rein geopolitischen Gründen hat man Griechenland in den Euro geholt, und beinahe auch die Türkei.

    Wer kennt das Problem bei WGs oder besser bei Segeltörns mit Bordkasse?
    Die Bordkasse ist vorwiegend für notwendiges Essen und Trinken da und jeder zahlt seinen Anteil ein. Klingt fair, ist es aber nicht, weil nicht festgelegt wurde, was notwendig ist und wer das entscheidet.
    Hat man dann einen Skipper, der in jedem Hafen 5-Sterne essen gehen möchte, kann die Crew zahlen ohne Ende. Nicht anders wenn ein Teil der Crew teuren Alkohol als notwendig ansieht und die Bordkasse dafür geplündert wird, zahlen dürfen dann alle.
    Und wie sieht es aus mit Griechenland und Co.?
    Der Euro ist die Bordkasse … den Rest kann man sich denken.
    Ohne dass Regeln vorhanden sind, die dann auch gehalten werden (Merkel: Wir zahlen dass!), wird es zum Selbstbedienungsladen und Fass ohne Boden.
    Ein Konzept, das hier nicht auch einen Ausschluss vorsieht, ist von Anfang an nicht zu ende gedacht worden.
    Jede Bank sieht in ihren Banksoftware-Programmen bei Transaktionen die Möglichkeit eines Rückzugsgefechtes vor, wenn irgendwas bei der Transaktion schief ging. Wer würde einer Banksoftware vertrauen, die Fehler einfach stillschweigend weiter führt statt korrigiert?
    Aber das EU-Euro Konstrukt sieht nur einen Weg vor, keinen Rückweg bei Fehlern. Also werden die Fehler weiter geschleppt bis nichts mehr geht.
    Und wenn dann nichts mehr geht, dann erinnert euch an die Apokalyptischen Filme bei der jeder gegen jeden kämpft. Denn die Reichen werden ihre Pfründe retten wollen und die Ärmeren dürfen verhungern. Der Zombie-Virus heißt dann Hunger und Überlebenswillen und die Reichen sind dann die mit den Waffen (und dem Grinsen im Gesicht).

    Comment by Frank — 3.07, 2015 @ 09:05

  9. Ja, weite Teile der Berichterstattung in den Medien lassen sich leider nur als Agendajournalismus bezeichnen, und dann auch noch handwerklich schlechter Journalismus.

    Aber bei naechster Gelegenheit wird sich die Branche dann wieder beschweren, dass sie nicht mehr so wahrgenommen wird, wie sie sich das gerne wunescht. Und sucht dann Schutz bei denen, deren Agenda sie gerade unterstuetzt. Welch Zufall.

    Comment by h s — 3.07, 2015 @ 09:08

  10. Das ganze Konzept „Euro“ ist schlecht. Schon Deutschland ist eine Transferunion – siehe Länderfinanzausgleich. Das ist immer so, wenn unterschiedliche Regionen mit unterschiedlicher wirtschaftlichen Stärke unter eine Regierung/Währung sind.

    Und dann beim Euro zu sagen, es dürfe keine Transferunion werden, das ist absurd, wenn man es im eigenen Land schon nicht schafft :x

    Comment by maSu — 3.07, 2015 @ 10:44

  11. Schade, dass auch in einem häufig guten Forum wie diesem, der große Zusammenhang nicht angesprochen (oder gesehen) wird:

    Es ist völlig egal, wie die Griechen abstimmen!

    Der Staat ist pleite und wird dies auch früher oder später erklären müssen. Die Frage ist nur, wie lange er und die Bevölkerung zuvor noch ausgeraubt werden.
    Gleiches gilt im Übrigen für alle Euro-Staaten: Ausnahmslos keiner wird je seine Schulden begleichen können, auch nicht die BRD. Die Griechenland-Geschichte wird sich in weiteren Euro-Staaten wiederholen.

    Und wer hat an der Destabilisierung von Europa ein geopolitisches Interesse? Natürlich die USA.
    Parallel zur wirtschaftlichen Destabilisierung wird gegenwärtig ein völlig irreales Feindbild (Russland) aufgebaut, damit die Militärpräsenz Der US-Army in Europa irgendwie zu rechtfertigen bleibt.

    Und als „Lösung“ (die es auch den jetzigen europäischen Machtcliquen erlaubt, im Amt zu bleiben), wird vermutlich in näherer Zukunft in Osteuropa ein Krieg vom Zaun gebrochen, wahrscheinlich in der Region Estland/Lettland/Litauen.
    Die Mainstreammedien stimmen die Bürger bereits behutsam darauf ein. Achtet mal auf diesbezügliche Berichte in den gängigen „seriösen“ Propagandamedien (Focus, Zeit, FAZ, SPON etc.)

    Comment by JSKI — 3.07, 2015 @ 10:44

  12. Vielleicht sollte man an dieser Stelle noch einmal klarstellen: nicht Tsipras und Varoufakis haben Griechenland in die Scheiße geritten, es waren die Vorgängerregierungen von Pasok und Nea Dimokratia.
    Auch das Gejammer, dass die Griechen nie in den Euro hätten aufgenommen werden dürfen, ist sinnlos. Erstens ist die Entscheidung nicht mehr rückgängig zu machen und zweitens kann mir keiner erzählen, dass die Entscheider in Brüssel nicht schon damals um die Situation in Griechenland wußten. Offenbar ist aber der Rest von Europa nicht bereit, die Konsequenzen aus dieser Entscheidung mit zu tragen.
    Andererseits wäre zu überlegen, ob die griechische Bevölkerung sich im Januar wirklich FÜR Syriza und ANEL, oder doch nur GEGEN die alten Parteien im Sinne einer Protestwahl entschieden hat. In diesem Falle erscheint mir der Ausgang des Referendums nicht vorhersehbar.

    Comment by martinf — 3.07, 2015 @ 10:46

  13. Wenn die Griechen nicht im Euro Raum wären, könnte man ihnen nichts diktieren und die Drachme würde einfach gegenüber dem Euro abgewertet werden. Die Griechen hätten ihre Probleme wie immer schon und wir unsere, aber wir jetzt nicht auch noch ihre.
    Dass man die Geschichte nicht wieder rückgängig machen könne, halte ich für ein Gerücht, denn wenn wirklich alles platzt und Europa im Krieg versinkt, wird es zwangsweise rückgängig gemacht werden, nur nicht mehr kontrolliert und halbwegs friedfertig. Meine Prognose ist die, dass dieses europa zusammen bricht.

    Wir sind nicht die United States of Europe, wir sind die verschiedenen Völker und Länder Europas. Die USA hatten ganz andere Voraussetzungen, um als gemeinsamer Staat zu wachsen. Europas Geschichte ist komplett anders und unser Vorteil liegt in der Vielfältigkeit. Was mit der EU geschaffen wurde, ist ein Monster. Damals als Gysi dies äußerte, http://le-bohemien.net/2015/07/03/gregor-gysi-der-prophet/ , sagte ich zu den Schweizern Freunden, sie sollten froh sein nicht zur EU zu gehören. Eines Tages würden sie mich verstehen (vermutlich haben sie es aber vergessen).
    Nun, jetzt wird sogar Gysi verstanden.
    Wir leben nicht in einem vereinten Europa, sondern in einer zunehmenden Diktatur, einer Diktatur des Geldes und der Banken, wie Gysi es prophezeite. Wählen macht schon lange keinen Sinn mehr, irgendwelche „Runden“ und Kommissionen entscheiden, nicht mehr der Wähler und nicht das Parlament. Die Lobby ist an der Macht, getragen von Leuten wie Oettinger und Co.
    Was ist denn damals passiert, als Klerus und Adel das Volk zu sehr ausbeuteten?
    Warum wohl die immer stärker werdende Überwachung des Volkes? Warum die Polizei immer mehr gegen das Volk aufgerüstet wird? Die Mächtigen bereiten sich seit längerem vor für einen Krieg gegen das Volk.
    Wie viel man ihnen noch vertrauen darf, hat sich gerade in letzter Zeit oft genug gezeigt.

    Comment by Frank — 3.07, 2015 @ 14:43

  14. Varoufakis weiß genau, wie der Hase läuft: Ihm und seiner Regierung möchten die ordnungsfanatischen EU-Technokraten den „Erfolg“ eines Schuldenschnitts nicht gönnen. Deshalb werden Neuwahlen provoziert.

    Man möchte den Griechen raten bei der Umfrage am Sonntag mit „Ja“ zu stimmen, den Schuldenschnitt mitzunehmen und bei der nächsten Parlamentswahl Tsipras und Konsorten zu einem grandiosen Wahlsieg zu verhelfen.

    Comment by Tom — 3.07, 2015 @ 15:06

  15. Das kann viel schlimmer werden, der totale Ausverkauf Griechenlands: http://www.heise.de/tp/artikel/45/45345/1.html
    Varoufakis und Tsipras spielen da keine Rolle mehr.
    Das Monster nährt sich bereits selbst, auf unser aller Kosten. Griechenland ist nur der Anfang und Ukraine vielleicht ein Hinweis, worum es geht.
    Die totale Machtübernahme des Kapitals.

    Comment by Frank — 3.07, 2015 @ 16:10

  16. Wenn ich gemein wäre, würde ich schreiben, Griechenland planieren und einen Parkplatz/Flugplatz draus machen. Ich bin aber nicht gemein (selten).

    Mein Beitrag zu Griechenland: Ich kaufe seit Jahren Feta und Gemüse aus diesem Land. Es ist nicht zynisch gemeint, wenn ich schreibe, das können sie am besten. Das ist einfach nur lecker, rettet das Land aber leider nicht.

    Comment by Tront Olsen — 3.07, 2015 @ 17:37

  17. Ps. Dazu möchte ich aber klar schreiben, dass es mich langsam nervt, wenn ein EU-Land in der Kleinheit von Hessen seit sechs Jahren die EU nervt bis zum Abwinken. Mit Kommunisten ist sowieso kein Staat zu machen, keine Wirtschaft und rein gar nichts.

    Comment by Tront Olsen — 3.07, 2015 @ 17:42

  18. Nachtrag:
    Warum haben die Linken in D und GR eigentlich alle Villen und große Häuser? Warum wird von denen immer bezüglich Flüchtlingen von einer „Willkommenskultur“ gesprochen, die wir gefälligst haben sollen, aber die Heime werden nur in sozialen Brennpunkten und am Stadtrand hochgezogen? Warum sitzen die Kommunisten wie Wagenknecht im Nobelrestaurant beim Hummeressen und zwingen eine Frau mittels Anwalt, das von ihr gemachte Foto zu löschen . Warum sitzt der so genannte griechische „Finanzminister“ V. mit seiner Ollen eigentlich in einem Traumhaus, macht eine Foto-Story von seinem Reichtum in dieser Zeit, wo der Kessel kocht????

    Merke: Die Kommunisten von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren!

    Ich habe für solche Leute nur noch Verachtung übrig. Entweder, man steht voll und ganz hinter einer Sache oder man lässt es bleiben und ist weiterhin ein Kommunisten-Bonze. Ein verlogenes Arschloch. Das ist die bittere Wahrheit.

    Comment by Tront Olsen — 3.07, 2015 @ 18:11

  19. Sorry Tront Olsen.

    Wollen wir es mal auf Fußball runter brechen:
    Du diskutierst darüber, ob Mannschaft rot oder Mannschaft blau einen Einwurf bekommt oder nicht.

    Dies spielt aber überhaupt keine Rolle, wenn es darum geht, wo die nächste Fußball-WM ausgetragen wird.

    Les mal Frank oder JSKI, wenn Du die Dimension des Themas erkennen willst.

    Comment by nasenbär — 3.07, 2015 @ 21:36

  20. Tront Olsen: „Mit Kommunisten ist sowieso kein Staat zu machen, keine Wirtschaft und rein gar nichts.

    Mit wem ist denn ein Staat zu machen?

    Merkel&Co. haben viel Kommunistisches an sich, die Neoliberalen ebenfalls. Auch Krupp hatte viel Kommunistisches an sich, Dieckmann und Busch Senior ebenfalls.

    Umgekehrt ist es nicht anders. Was heißt Kommunist?

    Den Staat machen die Menschen.

    Comment by Rolf Schälike — 3.07, 2015 @ 23:42

  21. „Die Talksendung „Hart aber fair“ schätze ich deutlich höher ein als „BILD“-Niveau.“

    Da muss mal jemand dringend an seiner Medienkompetenz arbeiten. Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist leider keine.

    Comment by doc-rofl — 4.07, 2015 @ 17:57

  22. @doc-rofl

    Ich bin weder BILD-Leser noch regelmäßiger Hart-aber-fair-Seher. Was braucht man Ihrer Meinung nach denn für „Medienkompetenz“? Dass ich im Internet bin und dieses Blog lese, ist doch schon mal ein Anfang oder wollen Sie anderes behaupten?

    Comment by fernetpunker — 4.07, 2015 @ 23:22

  23. “ noch regelmäßiger Hart-aber-fair-Seher.“

    Regelmässig oder nicht, Du glaubst den Mist jedenfalls und gehst damit noch hausieren.

    „Was braucht man Ihrer Meinung nach denn für „Medienkompetenz“?“

    Das würde schon mal dabei anfangen, dass man sich im Internet Duzt. Darüber hinaus zeigt die Frage an sich schon, dass Du den Begriff Medienkompetentz gar nicht verstehst, von der falschen Grammatik mal ganz abgesehen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Medienkompetenz

    „Dass ich im Internet bin und dieses Blog lese, ist doch schon mal ein Anfang oder wollen Sie anderes behaupten?“

    PI ist übrigens auch „im Internet“.

    „Im Internet“ … meinst Du das wirklich ernst? Fallls ja -> üben, üben, üben, sonst wird das nix mehr mit der Medienkompetenz

    Comment by doc-rofl — 5.07, 2015 @ 12:09

  24. @doc-rofl,

    ich glaube gar nichts. In der Sendung wurde Varoufakis zitiert. Oder glauben Sie, dass der „Stinkefinger“ ein Fake von Jan Böhmermann war? Was ist an Hart aber fair „Mist“? Und warum ist jemand nicht medienkompetent, wenn er PI liest? Ist man nur „medienkompetent“, wenn man einer bestimmten politischen Meinung ist? Fragen über Fragen und keine Antworten außer einem Link auf Wikipedia. Und wenn „Medienkompetenz“ davon abhängt, dass man wildfremde Personen duzt, die einem unsympathisch sind und die einen oberlehrerhaft und aus einer vermeintlichen moralischen Überlegenheit heraus belehren wollen, dann bin ich gerne medieninkompetent.

    Comment by fernetpunker — 5.07, 2015 @ 20:11

  25. „Fragen über Fragen und keine Antworten außer einem Link auf Wikipedia.“

    Wenn Du Fragen hast, musst Du Dich mal selber um Deine Bildung kümmern. Wie Du darauf kommst, dass ich dafür zuständig sein sollte all Deine Fragen zu beantworten .. das wäre doch mal eine berechtigte Frage.

    Sorry, aber Deine Defizite musst Du schon selber aufarbeiten, schliesslich hast Du Dir die ja auch selber zugelegt, da helfen auch keine Stinkefingernebelkerzen.

    „Und warum ist jemand nicht medienkompetent, wenn er PI liest? Ist man nur „medienkompetent“, wenn man einer bestimmten politischen Meinung ist?“

    „Und wenn „Medienkompetenz“ davon abhängt, dass man wildfremde Personen duzt, die einem unsympathisch sind und die einen oberlehrerhaft und aus einer vermeintlichen moralischen Überlegenheit heraus belehren wollen, dann bin ich gerne medieninkompetent.“

    Naja, wer hier die Leute mit seinen Hart aber fair Weisheiten belehren wollte ist doch klar im Threadverlauf ersichtlich.

    Darüber hinaus solltest Du mal dringend an Deinem Leseverständnis arbeiten. Und an Deinen Umgangsformen.

    Also: es gibt viel zu tun.

    Comment by doc-rofl — 6.07, 2015 @ 11:04

  26. „welche EU-Länder außer Griechenland haben denn keine funktionierende Steuerverwaltung, …“
    … äh …
    http://www.zeit.de/2014/07/steuerfahnder-finanzbeamte/seite-3

    Comment by ThorstenV — 6.07, 2015 @ 12:47

  27. „Warum haben die Linken in D und GR eigentlich alle Villen und große Häuser?“
    Warum nicht? Das Ziel ist, dass es allen gut geht. http://www.sueddeutsche.de/politik/linken-chef-klaus-ernst-mein-haus-mein-porsche-mein-problem-1.987721

    „… aber die Heime werden nur in sozialen Brennpunkten und am Stadtrand hochgezogen?“
    Weil auch in einer Kommune, in der (angenommen) Kommunisten in der Mehrheit sind, der Kapitalismus herrscht und daher die Preise im Villenviertel sind, wie sie sind?

    Comment by ThorstenV — 6.07, 2015 @ 12:59

  28. @fernetpunker
    „Varoufakis will laut eigener Aussage (zitiert nach „hartaberfair“) den ganzen Euroraum von innen heraus zerstören und mit sich in den Abgrund ziehen. “
    Wär mir aber neu das er das gesagt hat. Und ich mir die Sendung nach der ganzen Aufregung in der Mediathek angeschaut. Auch mit dem berühmten Mittelfinger ging’s ja nur darum das Varoufakis meinte Griechenland hätte defaulten sollen und wenn Deutschland nicht will: Tja, pech. Haben halt das Geld nicht. Das war vorallem keine Aussage zu „Deutschland ist scheiße“ was insbesondere auch klar wird wenn man sich einen längeren Ausschnitt ansieht. Den hat „Hart aber fair“ nunmal weggelassen. Das da etwas aus dem Kontext geschnitten wurde sollte man aber schon während der Sendung warnehmen (auch wenn man den Kontext nicht kennt), darauf bezieht sich vielleicht doc-rofl wenn er von Medienkompetenz spricht. Es gibt nunmal einige Indikatoren von „Manipulation“, insbesondere irreführende Darstellungen die man erkennen kann auch ohne Hintergrundinformationen zu besitzen.

    Mal abgesehen vom emotionalen/moralischen (da bin ich nicht unbedingt ein Freund der Griechen aus verschiedenen Gründen), Griechenland kann die Zinslast unmöglich bedienen.

    Entschuldung oder Schuldsklaverei sehe ich als Alternativen und dass die Griechen letzteres für nicht die beste Möglichkeit halten finde ich verständlich.

    Nebenbei bemerkt sehe ich keine Notwendigkeit warum Griechenland den Euro bei einem default verlassen müsste. Vor Bedienung der Schulden haben sie ja einen Überschuss im Staatshaushalt, wenn die EZB ihnen also kein Geld geben will dann dürften sie auch ohne es zurechtkommen.

    Comment by Uchuu — 6.07, 2015 @ 15:13

  29. Ich schreibe diesen Kommentar, ohne von „ökonomischem Sachverstand“ beeinflusst worden zu sein. Tatsächlich ziehe ich meine Informationen aus der Presse – die so schlecht auch nicht ist, die Analysen sind nur oft gut versteckt.

    I) Was wäre wenn?
    Wenn Griechenland nicht im EURO wäre, hätte das Land seine Zahlungsverpflichtungen wahrscheinlich schon vor 2010 nicht mehr erfüllen können. Tatsächlich hat der Beitritt zum EURO Griechenland sehr günstigen Zugang zu Kapital gewährt. Unter der Annahme, dass Zinsen und Kreditaufnahme auch mit der Drachme bis zum Zahlungsausfall 2010 möglich gewesen wäre, hätte Griechenland abwerten können.

    Manche Artikel beschreiben Island als Musterland für staatliche Zahlungsausfälle mit eigener Währung. Der Vergleich scheint mir unpassend, weil das Problem nach meinem Kenntnisstand in Island eher überschuldete Banken waren. Selbst wenn der Vergleich treffend wäre: eine Abwertung einer Einzelwährung ist faktisch gleichbedeutend mit einem Schuldenschnitt. In Argentinien hat das – auch dabei beziehe ich mich auf relativ aktuelle Zeitungsartikel – mit der Abwertung nicht funktionieren können, weil Schulden weitgehend in US-Dollar aufgenommen wurden.

    II) Was ist?
    Es gibt einige unbestrittene Tatsachen. Daran halte ich mich gerne fest. Griechenland ist im EURO. Griechenland ist spätestens seit 2010 nicht mehr zahlungsfähig. Die durch die sogenannte Troika beförderte Politik in Griechenland hat die relativen Schulden (im Vergleich um BIP) wachsen lassen. Der Arbeitsmarkt in Griechenland ist seit 2010 zusammengebrochen. Jede Erholungstendenz währte maximal Wochen, bis es zum nächsten Bruch und zur Verschlimmerung kam.

    Selbst EU und IWF rechnen nicht damit, dass eine Fortsetzung der Maßnahmen in der gegenwärtigen Form erfolgsversprechend ist. Über die Gründe wird natürlich heftig gestritten.

    III) Welche Konsequenzen sind zu ziehen?
    Es wurde und wird immer wieder zu Recht angemahnt, dass die griechische Staatsverwaltung nicht gut funktioniert. Offizielle Wege gibt es mitunter gar nicht; für den Außenstehenden wirkt die Verwaltung wie eine Mischung aus Willkür und Freunderlwirtschaft.

    Ich halte es trotzdem für naiv, für Griechenland eine funktionierende Verwaltung zu fordern bzw. zu hoffen, dass mit Druck von Aussen ein entsprechendes System aufgebaut werden könnte.

    Jeder Mitarbeiter eines beliebigen Betriebs kennt es, wie zäh festgefahrene Entscheidungswege sein können. Gerüchteweise werden Änderungen schwieriger desto grösser Strukturen sind. Der Glaube, dass sich strukturell in Griechenland kurzfristig etwas ändern kann, ist deshalb bestenfalls naiv.

    Es ist also durchaus nachvollziehbar, wenn die Geldgeber einen gewissen Druck auf den griechischen Staat ausüben wollen. So wie bisher kann es aber auch nicht weitergehen.

    Es bieten sich zwei grundsätzliche Möglichkeiten an:

    a) Griechenland soll in der EU und im EURO gehalten werden.

    Mit dieser Grundsatzentscheidung sind zunächst einmal umfangreiche Investitionen in den griechischen Staat verbunden. (Ich bin der Ansicht, dass das sowieso geschehen muss.) Der notwendige Umbau der Institutionen wird trotzdem ein langfristiges Projekt, dass entsprechend guten Willen und Zuversicht sowohl der Geldgeber wie der jeweils aktuellen griechischen Regierung voraussetzt.

    Die Rückzahlung der Schulden müssten zumindest über einen längeren Zeitraum eingefroren werden. Das geht einher mit erheblichem Risiko eines Totalverlusts.

    b) Griechenland soll aus dem EURO (und möglicherweise aus der EU) gedrängt werden. Dieses Thema ist so ausführlich in der Presse diskutiert worden, dass sich fast jeder damit beschäftigt hat.

    Comment by Heini — 6.07, 2015 @ 17:28

  30. Es dürfte den Bürokraten unter anderem im Reichsfinanzbunker mittlerweile schwer fallen, den Euro als Erfolg zu verkaufen. Dass es sich um eine Fehlkonstruktion handelt, ist seit geraumer Zeit klar. Und: es gibt genug Interessierte, die eine Eurozone überhaupt nicht wollen. Am Ende hängt die gesamte EU an der Leine des Internationalen Währungsfonds. Eine Entwicklung die etwa Südamerika auch schon durchlaufen hat.

    Man kann also sagen, dass Griechenland stellvertretend für die anderen als Pleitesau durchs Dorf getrieben wird.

    Comment by Arne Rathjen RA — 6.07, 2015 @ 18:39

  31. „Der Arbeitsmarkt in Griechenland ist seit 2010 zusammengebrochen. Jede Erholungstendenz währte maximal Wochen, bis es zum nächsten Bruch und zur Verschlimmerung kam.“

    Das ist eines der großen Probleme der Gruechenlandberichterstattung: nur Artikel über Griechenland handeln von Griechenland. Z.B. wurde vor Kurzem wieder viel über die positiv Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes berichtet. Dass dies volkswirtschaftlich genau darauf basiert, dass wir die Arbeitslosigkeit in Länder wie Griechenland exportieren erwähnt da keiner. Was sieht also der Zeitungsleser?

    – Wir sparen und zwingen mit drastischen Methoden (Hartz) möglichst viele zu arbeiten.
    – bei uns geht alles gut

    Folgerung: also müssen die Griechen es doch nur genauso machen. Faules Pack will nur nicht.

    Das wird den Zeitungsleser natürlich nicht davon abhalten, beim Zusammenbruch zu schließen

    – die Griechen sind raus
    – jetzt geht es auch bei uns den Bach runter

    Folgerung: die Griechen sind schuld, dass es bei uns jetzt schlechter geht. Sie hätten bleiben und es machen sollen wie wir. Timeo daneos in jedem Fall.

    Euro oder Drachme halte ich für ziemlich nebensächlich. Das zentrale Problem der Wirtschaft ist, dass die Märkte funktionieren. Nur eben nicht so wie wir es wollen.

    Comment by ThorstenV — 6.07, 2015 @ 20:41

  32. Wir möchten erstmal für die Nachwelt festhalten, dass der „Finanzminister“ und Bonzen-Kommunist V. gefeuert wurde. Er ist nicht etwa zurückgetreten, sondern zurückgetreten worden. Nicht nur, dass er die Verhandlungspartner als Terroristen bezeichnet hat, dieses wiederholt, sondern er hat vor zwei Tagen den Griechen mitgeteilt: „Meine Frau und ich sind wohl die einzigen Griechen, die sich nicht unwürdig am Geldautomaten anstellen. Sowas gehört sich nämlich nicht“.

    Damit war er auch im Inland nicht mehr tragbar. Natürlich braucht man sich nicht anzustellen, wenn man Bargeld in Millionenhöhe in seiner Hütte gebunkert hat, wie griechische Medien berichten.

    Warum dürfen eigentlich die Deutschen und die Völker der anderen Geldgeber nicht abstimmen? Wäre das nicht auch deren Recht?? Warum darf man diese Zwangszahler entmündigen? Ab 2020 würden die ersten Gelder für uns fällig, für die wir zwangsgebürgt haben, ohne gefragt worden zu sein! Dann sind Merkel und Schäuble schon weg vom Fenster! Sie werden ihren Dauerurlaub genießen, während Eure Kinder und Enkel die Zahlmeister spielen dürfen.

    Comment by Tront Olsen — 7.07, 2015 @ 11:33

  33. Heute hat sich der Kabarettist Dieter Nuhr erdreistet, auf Facebook (ich bin dort nicht – von wegen „medienkompetent“) – zitiert nach Twitter-Account Jan Böhmermann – der Faker des Stinkefingers von Varoufakis himself, also der Mister Medienkompetenz höchstpersönlich, festzustellen, dass die griechische Bevölkerung nicht vollkommen unschuldig an der eigenen Lage sei. Das hat aber vielleicht einen Shitstorm ausgelöst – meine Herren. In so einem gleichgeschalteten Land leben wir, dass man keine einfachen Wahrheiten mehr aussprechen kann, ohne massivst angefeindet zu werden. Der Mehltau der politischen Korrektheit hat sich über das Land gelegt. So sieht´s aus. Nein, die Griechen können nichts für ihr Schicksal, nein, sie haben sich nicht die Euro-Mitgliedschaft erschlichen, nein, sie sind kein Dritte-Welt-Land. Sie haben bedingungslose Transferleistungen aus dem EU/EZB-Topf zu erhalten und zwar pronto und unbefristet. Das ist die Mehrheitsmeinung im Internet. Und jetzt könnt ihr wieder den Sinn von „Medienkompetenz“ diskutieren.

    Comment by fernetpunker — 7.07, 2015 @ 23:14

  34. PS, nur zur Klarstellung:

    Natürlich ist das bedauerlich, dass viele Griechen ohne Krankenversicherung sind oder nur eine kleine Rente bekommen, die ihnen momentan nicht ausgezahlt wird. Natürlich ist der Euro eine Fehlkonstruktion oder eine Gegenleistung für die deutsche Einheit gewesen. Deswegen gibt es aber trotzdem viel Korruption, Misswirtschaft und keine funktionierende Verwaltung in Griechenland. Es muss eine Schuldenkonferenz geben, wie Piketty fordert, und humanitäre Hilfen für Griechenland. Aber dass die jetzige Lage nicht unverschuldet ist, ist für mich eine Binse, die man noch aussprechen können muss.

    Comment by fernetpunker — 7.07, 2015 @ 23:26

  35. Herr Nuhr kennt das schon, er ist ja bereits mehrmals, unter anderem, von religiösen Fanatikern angezeigt worden. Vergeblich selbstverständlich. Dazu muss man natürlich wissen, dass ein „Scheißsturm“ logischerweise nur von Scheißern verursacht werden kann. Man sollte ihn einfach genießen. Nichts ist schöner, als den Mob toben zu sehen.

    Viel schlimmer ist es, dass der griechischen Regierung jetzt wieder fünf Tage Zeit gegeben wurde, die bereits lange fälligen Maßnahmen zu unterbreiten. Die EZB wird daher weiterhin für einen Geldfluss an den dortigen Automaten sorgen, also das Geld der Zwangskreditgeber, der Bürgerinnen und Bürger anderer Länder, reinbuttern und verjubeln.

    Eine Fristverlängerung nach der anderen, und das dritte Hilfspaket ist schon in Arbeit. Es wird nicht das letzte sein. Griechenland wird noch unsere Enkel beschäftigen, wenn wir schon lange tot sind. Sie sollten sich deshalb bereits heute bei den lebenden Verantwortlichen artig bedanken, auch im Namen der noch nicht gezeugten Generation.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 13:38

  36. Nachtrag: Der „Scheißsturm“ linksverdrehter Schwaller, politisch korrekter Oberschichtler, gutmenschlicher Nichtsblicker und pöbelnder Unterschichtler ist mir eine Quelle dauerhafter Belustigung. Es ist gut, dass es sie gibt. :-))

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 13:54

  37. „Und jetzt könnt ihr wieder den Sinn von „Medienkompetenz“ diskutieren.“

    Das müssen wir gar nicht. Zu was für ausgeprägten Fehlleistungen ein Mangel an Medienkompetenz führen kann, wurde hier ja mittlerweile eindrucksvoll demonstriert.

    Ein weiteres Gespräch erübrigt sich somit.

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 16:07

  38. @doc-rofl (oder sowas)

    Ich finde, fernetpunker hat wesentlich bessere Beiträge als Du geliefert, vor allem hat er zum Thema geschrieben. Du allerdings hast Dich nur an dessen Person abgearbeitet, bist persönlich geworden, hast zum Thema gar nichts beigetragen. Dein Nick passt zu Dir. Kein Doc aber viel ROFL. Wenn Du keine Ahnung hast, dann lasse wenigstens die anderen Leute ungestört diskutieren. Du bist mir hier nicht zum ersten Mal negativ aufgefallen.

    Und jetzt verpiss Dich!

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 16:22

  39. Und nur für Dich der Nachtrag: Wenn ich mir Deine Beiträge aufrufe, doc-rofl, dann zeigt sich bezüglich Deiner Person eines ganz klar: Es diskutieren die Leute gemütlich vor sich hin, Du schießt irgendwann in die Diskussion rein, suchst Dir einen aus, den machst Du massiv an, um die Diskussion zu zerstören. Das ist bei Dir Programm. Genauso wenig trägst Du zu irgendeinem Thema bei. Du kotzt Dich nur über die Leute aus, die schreiben. Du bist das, was man schlechthin als Troll bezeichnet. Pass auf, was Du hier in Zukunft veranstaltest, denn ich hasse Trolls. Kapiert?

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 16:34

  40. „Der „Scheißsturm“ linksverdrehter Schwaller, politisch korrekter Oberschichtler, gutmenschlicher Nichtsblicker und pöbelnder Unterschichtler ist mir eine Quelle dauerhafter Belustigung.“

    „Es diskutieren die Leute gemütlich vor sich hin, Du schießt irgendwann in die Diskussion rein, suchst Dir einen aus, den machst Du massiv an, um die Diskussion zu zerstören.“

    Heul doch. Man sieht ganz gut, wer sich hier nicht so ganz im Griff hat. ;)

    Darüber hinaus habe ich nicht nur gegen eine Person argumentiert. Das sieht man ja schon daran, dass Du Dich (richtigerweise) auch angesprochen fühlst. ^^

    Dass Du hier ein Hausrecht (incl. Drohungen) benaspruchst, sagt übrigens mehar als genug über Deine Realitätswahrnehmung aus. Ich hab das mal sehr höflich ausgedrückt.

    Von so Leuten wie Dir lass ich mir jedenfalls nicht den Mund verbieten. Trotzdem darfst Du das hier ab jetzt mit Deinem Kumpel Fernet ohne meine Beteiligung „ausdiskutieren“. Viel Spass noch!

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 17:52

  41. @Troll doc-rofl

    Meine Wenigkeit ist selber Admin, mit zahlreichen Admins der politischen Boards vernetzt. Wenn man schon ein dummer Troll ist, sollte man seinen Troll-Nick wechseln. Die meisten Trolls sind so dumm wie Du.

    So kommt es, dass mich meine Kollegen anschreiben, auf deren Plattformen Du ebenfalls trollst. Der eine Admin hat die echte IP, der andere Admin hat die Mailadresse, der weitere Admin die Postadresse.

    Also höre auf, die Diskutanten zu beleidigen. Diese Blogs können auf sowas wie Dich verzichten. Trollst Du hier weiter, könnte es passieren, dass unter jedem Deiner „Beiträge“ Deine Adresse steht. Mal sehen, ob Du dann auch noch so ein großes Maul hast.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 18:29

  42. Ps. Es sind schon ganze Studentenrotten bestraft worden, vier Wochen die Toiletten zu säubern, weil sie hier einen einzigen miesen Beitrag gesetzt haben. Sie haben ihr Echo erhalten.

    Dich aber lasse ich nicht so billig davonkommen!
    Wer nicht hören will, muss und wird fühlen!

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 18:53

  43. „So kommt es, dass mich meine Kollegen anschreiben, auf deren Plattformen Du ebenfalls trollst. Der eine Admin hat die echte IP, der andere Admin hat die Mailadresse, der weitere Admin die Postadresse.“

    Nette Märchenstunde. Ich zittere quasi vor Angst. Vor allem der Teil mit der Postadresse ist schockierend (damlich)!11!

    Zum Glück wurde schon geklärt, dass ich der Troll bin, sonst könnte man Dich glatt für einen halten. ;)

    So und nu nimm in Zukunft mal wieder etwas regelmäßiger Deine Tabletten ein und husch, husch zurück in die Krabbelgruppe.

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 19:09

  44. Ich denke eher, dass Dich meine Mitarbeiter aufsuchen werden, um mit Dir ein nettes Gespräch zu führen und an Deiner Erziehung zu arbeiten. Stelle Dich bitte darauf ein, und halte Kaffee und Kuchen bereit.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 19:17

  45. Hm, da sind wir nu aber ziemlich zügig zurück gerudert, Herr Troll.

    Schade, hatte ich mich doch so auf die Veröffentlichung meiner Adresse gefreut, die in Adminkollegenkreisen so fleissig herumgereicht wird.

    Na wenigstens ist nun geklärt, wer die große Fress und nix dahinter hat. ;)

    Nachdem Du hier trotz reichlicher Anstrengung bisher von keiner Seite gefüttert wurdest Mr Troll … wäre es da nicht an der Zeit, die Unterhose vom Kopf zu nehmen und sich wieder zu „trollen“?

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 19:23

  46. Ich denke, die Problemlösung wird nur durch ein persönliches Gespräch vor Ort erfolgen. Im Elternhaus des Trolls.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 19:28

  47. Sag Mama und Papa bescheid. Wir werden Dich aus Deinem Kinderzimmer holen.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 19:31

  48. Das Altersargument wird Dir nach dem Threadverlauf auch nicht mehr helfen, fürchte ich.

    Den Joke hatte ich zudem schon weiter oben gebracht, da muss ich mal direkt einen Punkt für Originalität abziehen.

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 19:36

  49. Ich habe soeben das Jugendamt informiert, dass sich in Deinem Kinderzimmer was abspielt, was Deine Eltern entweder nicht wissen oder dulden.

    Du bist minderjährig und bekommst Besuch, Ich selber werde vor Ort sein, um Dich in Augenschein zu nehmen. Ich bin gespannt. Deine Erziehungsberechtigten versagen offensichtlich.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 19:41

  50. Ps. Deine Adresse habe ich dem Jugendamt übermittelt.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 19:42

  51. Schnaps zum Frühstück oder nimmst Du auch schon härtere Sachen?

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 19:42

  52. Das Jugendamt kümmert sich um Dich.

    Comment by Tront Olsen — 8.07, 2015 @ 19:49

  53. Ich fürchte, die sind in meinem Alter nicht mehr zuständig. Aber da Du mir offenbar helfen möchtest, revanchier ich mich natürlich, ist doch Ehrensache.

    Hier werden sie geholfen:

    http://www.drogenberatung-jj.de/index.php/angebote/637-entgiftung

    PS: Falls Dir wider erwarten doch mal was Originelles einfällt, meld ich mich noch mal. Ansonsten kann ich mich nur wiederholen: üben, üben, üben – es gibt viel zu tun.

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 20:06

  54. @doc du hast dir den falschen zum spielen ausgesucht, der typ ist ein staatsanwalt.

    Comment by Daniel — 8.07, 2015 @ 20:16

  55. Admin, Staatsanwalt, Oberbefehlshaber einer Sockenpuppenarmee … dass der überhaupt Zeit findet hier zu schreiben, wundert mich. ;)

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 20:20

  56. @all
    hier bitte keine antworten mehr. troll doc legt sich mit einem staatsanwalt an, trollt im blog rum, ist besoffen, bekifft, beleidigt alles und jeden und ist keine antwort mehr wert.

    Comment by Daniel — 8.07, 2015 @ 20:29

  57. Der neue Moderator scheint sich grad etwas übernommen zu haben. :D

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 20:55

  58. Die Daten von User doc-rofl wurden der Staatsanwaltschaft übermittelt.

    Comment by Torpark — 8.07, 2015 @ 20:56

  59. Das ist alles etwas widersprüchlich … Zeit die Unterhose vom Kopf zu nehmen?

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 20:58

  60. #winning

    http://www.southdacola.com/blog/wp-content/uploads/2013/08/IMG_0460.jpg

    Comment by doc-rofl — 8.07, 2015 @ 21:04

  61. Da hat aber jemand seine „Medienkompetenz“ bewiesen. Mamma mia.

    Comment by fernetpunker — 9.07, 2015 @ 00:13

  62. „Da hat aber jemand seine „Medienkompetenz“ bewiesen. Mamma mia.“

    So siehts aus – ich glaub eben nicht alles, was im Internet behauptet wird und bin daher weniger anfällig dafür, auf dumme Lügen reinzufallen. Hoffe Du konntest was lernen.

    Comment by doc-rofl — 9.07, 2015 @ 01:57

  63. Über den Blog-Troll doc-rofl haben wir sicher einiges gelernt. Minderjährig, pubertär, asozial und vulgär, keinerlei Medienkompetenz, schreibt hier ohne Wissen der Erziehungsberechtigten. Das ist der heutige Erkenntnisstand.

    Comment by Jahn-Schneider — 10.07, 2015 @ 15:21

  64. http://www.forexfactory.com/attachment.php?s=f41aadf6b648e58526fda2078167d828&attachmentid=1030070&d=1346404082

    Comment by doc-rofl — 11.07, 2015 @ 01:47

  65. Seid Ihr eigentlich schon aus dem Kindergartenalter entwachsen? Geistig schauts zumindest duster aus.
    Die kollabierende Eurozone wird unser aller (un-) freiheitliche Zukunft bestimmen und Ihr pisst Euch gegenseitig an?
    Gut wäre, einfach mal still sein und anfangen zu denken.

    Comment by nasenbaer — 11.07, 2015 @ 03:40

  66. http://a3.ec-images.myspacecdn.com/images01/124/90e72096a5d7a62981301a91dfdb6bf4/l.jpg

    Comment by doc-rofl — 11.07, 2015 @ 11:22

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